In Corona-Zeiten machen wir ein Fern-Interview mit der Paten-Familie Bär. Denn wir finden: zur Nachahmung empfohlen – nicht nur im Advent.
Wie haben Sie vom Projekt der Aids Waisenkinder Moshi Tansania erfahren? Wie sind Sie damit in Kontakt gekommen?
Anke: Wir haben 2011 in Kruft geheiratet und sind dabei durch eine Infowand auf dieses Projekt aufmerksam geworden. Wir hatten schon länger mit dem Gedanken an eine Patenschaft gespielt. Wir fanden es eine tolle Möglichkeit, auch nach unserer Hochzeit mit Kruft durch dieses Projekt verbunden zu sein. Zudem hatten wir ein sehr gutes Gefühl, die Patenschaft über den Freundeskreis laufen zu lassen, da er sehr vertrauensvoll wirkt.
Es gibt viele Möglichkeiten der Unterstützung – warum gerade eine Patenschaft?
Anke: Wir wollten nachhaltig unterstützen und einem anderen Menschen ermöglichen, die Schule zu besuchen, so dass er in eine hoffentlich positive Zukunft schauen kann. Und wie für viele in Deutschland ist die monatliche Spende sehr überschaubar.
Was gibt Ihnen dieses Engagement?
Anke: Wir freuen uns immer sehr, Post von unserem Patenkind zu bekommen, zu sehen wie er wächst und wie es ihm geht. Besonders erfreut sind wir, dass meine Eltern seinen Bruder als Patenkind aufgenommen haben und somit beide Geschwister gut versorgt werden können.
Was wünschen Sie Ihrem Patenkind?
Anke: Wir hoffen, dass unser Patenkind seine Möglichkeiten nutzen kann und die Bildung ihm hilft, sich ein gutes Leben aufzubauen.
Vielen Dank für diese Einblicke!